Nachdem ich meine Facharztausbildung in der Universitäts-Augenklinik Hamburg-Eppendorf abgeschlossen habe, habe ich mich entschieden in einer Praxis zu arbeiten. In der Gemeinschaftspraxis Dr. Kröncke & A. Zwick habe ich seit ca. 1,5 Jahren die Möglichkeit selbständig zu arbeiten und zu operieren.

Die Praxis betreut eine große Zahl von Patienten und deckt ein breites Spektrum der konservativen und operativen Augenheilkunde ab (von refraktiven/strabologischen Fragestellungen bis hin zu komplexen Netzhauterkrankungen und Gutachten). Patienten unterschiedlichen Alters (von Säuglingen bis zu älteren Patienten) werden täglich in der Praxis behandelt. Von einem Facharzt wird daher eine effiziente, zielorientierte und kompetente Behandlung unterschiedlicher Fälle erwartet. Als Gegenleistung dafür wird eine operative Ausbildung unter ständiger Aufsicht und mit zahlreichen Tipps von zwei sehr erfahrenen Chirurgen angeboten. So war es bei mir der Fall. Die Chefs haben meine operativen Schritte von Anfang an eng begleitet. Ich habe diese Patienten operiert, bei denen ich die OP-Indikation selber gestellt habe. Komplexe Fälle oder häufige Fehler haben wir häufig präoperativ/ postoperativ analysiert. Schwierige OP-Schritte wurden mir anhand von persönlichen Notizen ausführlich erläutert. Dank des Vertrauens der Chefs und meiner Patienten ist es mir gelungen, eine große Zahl von Operationen selbständig durchzuführen.

Zudem konnte ich die administrative Arbeit in verschiedenen Bereichen einer großen Praxis besser kennenlernen. Beide Chefs zeigen mit Ihrem Know-How durch Ihre fast 30-jährige Erfahrung, wie eine Praxis funktionieren soll. Neben den Chefs ist ein sehr kompetentes und freundliches Team für die organisatorischen und nichtärztlichen Aufgaben zuständig. Durch den exzellenten Praxis-Ablauf und das positive Arbeitsklima verläuft die Zeit in der Praxis angenehm und der Arzt hat Zeit sich seinen Patienten zu widmen.

Zusammenfassend kann ich die Praxis von Dr. Kröncke & A. Zwick definitiv weiter empfehlen. Insbesondere für Kollegen, die eine operative Ausbildung im deutschsprachigen Raum anstreben, stellt die Praxis eine positive Ausnahme dar.

Konstantinos Giannakakis, FEBO